Ein Bericht von Karl-Heinz Rümmele/Fotos: Sarah Trinler/Verena Wehrle/ Sina Stöffler/
Gresgen ein Ortsteil der Stadt Zell im Wiesental wurde nach dem Großbrand am Sonntag, den 5. Mai 2019 bei dem, zwei zusammenhängende Wohnhäuser sowie ein Ökonomiegebäude ein Raub der Flammen wurden am Freitag, den 7. März 2025 um 4:45 Uhr zu einem Brand eines Wohnhauses im Eichbühl durch die Integrierte Leitstelle Lörrach unter dem Stichwort Brand B3 alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand das Haus schon in Vollbrand und es wurde um 4:48 Uhr auf Brand B4 erhöht. Wie Einsatzleiter Thomas Roth erklärte gingen zu Beginn des Einsatzes zwei Rettungskräfte kurz ins Haus und sahen aus einiger Entfernung einen Leichnam am Boden liegen. Sie mussten sich zurückziehen wegen des Vollbrandes um sich nicht selbst in Gefahr zu begeben. Es war ein schnelles Handeln angesagt, da in der Nähe des betroffenen Hauses einige Häuser standen. Alarmiert wurden die Rettungskräfte der Feuerwehren Gresgen (LF 8/6, Adelsberg, (TSF)Atzenbach, LF (8/6), Kleines Wiesental/Tegernau (LF), Schopfheim mit Drehleiter und Löschfahrzeug sowie aus dem Landkreis von der Feuerwehr Lörrach der Abrollbehälter Atemschutz und die Multicoptereinheit mit den Drohnenpiloten sowie die Führungsgruppe Oberes Wiesental und das THW Schopfheim. Im Einsatz war die Polizei mit zwei Fahrzeugen und drei Personen, das DRK mit drei Fahrzeugen und fünf Rettungskräften, die Kriminalpolizei und die Kriminaltechnik mit zwei Fahrzeugen. Insgesamt waren von den Feuerwehren 19 Fahrzeuge im Einsatz sowie 105 Rettungskräfte und der Stellvertretende Kreisbrandmeister Dietmar Fink. Anwesend war auch das Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) des DRK Kreisverbandes Lörrach welche die Einsatzkräfte im Gerätehaus wegen des Toten betreute. Insgesamt werden es um die 120 Helferinnen und Helfer gewesen sein. Ebenfalls vor Ort war auch Zells Bürgermeister Peter Palme von Beginn an. Die Abteilung Mambach löste später ab, und gegen 15:00 Uhr war der Einsatz beendet für alle. Die Brandursache ist noch Unklar und die Kriminaltechnik hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Während des Brandes wurde auch über die Warn-App Nina wurde gleich zu beginn des Brandes informiert die Türen und Fenster geschlossen zu halten im Umkreis wegen der Brandgasse. Die Bewohner von Gresgen versorgten die Rettungskräfte mit Getränken und sonstigem.