Ein Bericht von Karl-Heinz Rümmele. Foto: Feuerwehr Zell

Anfangs März hatten die Feuerwehr Zell sowie eine Tierschützerin die aus Bad-Bellingen angereist kam eine Katze aus ihrer misslichen Lage befreit. An der Bundesstraße 317 war eine Katze von der Besfestigungsmauer an der Wiese in Höhe des ehemaligen Schlachthauses gesprungen und nicht wieder nach oben gelangt. Anwohnern war das Tier beim Spazierengehen aufgefallen Sie haben gehört und gesehen wie die Katze immer wieder in ein Abflussrohr verschwand, erzählte Giuseppe Gazzana, der Stellvertretende Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Zell. Daraufhin hätten diese Spaziergänger um 13 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Diese seit mit einer Leiter zur Katze gelangt und habe versucht diese zu retten. Allerdings wie Gazzana schilderte habe sie sich immer wieder verkrochen so dass kein näherkommen möglich war. Auch andere Möglichkeiten wurden ausgeschöpft, mit etwas Wasser von der gegenüberliegenden Seite ins Rohr fliesen zu lassen. Man habe sich dann später dazu entschieden, eine Tierschützerin zu informieren, die man über soziale Netzwerke ausfindig machen konnte. Die Tierschützerin kam aus Bad-Bellingen angereist, was wiederum einige Zeit in Anspruch nahm. Sie stellte eine Lebendfalle auf, welche mit Katzenfutter als Köder ausgestattet war. Erst um 17:30 Uhr kam die Katze aus ihrem Versteck und ging in die Lebendfalle. „Wahrscheinlich wollte die Katze sichersein, dass der große Trubel draußen vorbei ist“, vermutete der Stellvertretende Kommandant. Also „Die Katze konnte gerettet werden und wurde der Besitzerin übergeben, die in der Nähe wohnte und war froh dass sie ihren Liebling wiederhatte“ schilderte die Feuerwehr das glückliche Ende der Tierrettung. Am Einsatz beteiligt waren laut Gazzana neben der Tierretterin sieben Einsatzkräfte aus Zell mit zwei Fahrzeugen.