Schwerstarbeit bei Sommerlichen Temperaturen für die Einsatzkräfte

Ein Bericht von Karl-Heinz Rümmele

Am Samstag, den 19. Juni wurde die Feuerwehr Lörrach unter dem Einsatzstichwort „Wohnungsbrand“ in den Lörracher Ortsteil Tüllingen alarmiert. Die ersten Anrufer bei der Integrierten Leitstelle meldeten einen Gartenhausbrand. Weitere Anrufer- auch aus dem Schweizerischen Riehen-berichteten wenige Minuten später, dass der Brand bereits auf den Dachstuhl eines anliegenden Wohnhauses übergegriffen habe. Dieses Bild bestätigte sich auch beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort. Nur durch das schnelle Eingreifen der ersten Feuerwehrkräfte des Löschzuges, mit Unterstützung der Anwohner, konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes-und damit schlimmeres –verhindert werden. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren insgesamt 60 Einsatzkräfte der Abteilungen Lörrach und Hauingen im Einsatz. Der Schwerpunkt, lag neben der Brandbekämpfung, bei der Bereitstellung von Atemschutzträgern zur Ablösung der eingesetzten Trupps. Für die Zeit der Löscharbeiten musste die Dorfstraße durch die Polizei gesperrt werden. Auf Grund der hohen Temperaturen mussten drei Einsatzkräfte mit Kreislaufproblemen an den Rettungsdienst übergeben werden. Zum Glück und dank der guten Betreuung der Rettungssanitäterinnen musste niemand ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Der Polizeidienst der Kriminalpolizei hat noch am Brandtage mit den Ermittlungen begonnen. Der Sachschaden wurde auf ca.50.000 Euro geschätzt. Das THW leistete technische Hilfe bei der Sicherung des beschädigten Wohnhauses. Die Feuerwehr Lörrach bedankt sich bei den Kameradinnen des Rettungsdienstes für ihre Unterstützung sowie bei den Anwohnern welche die Rettungskräfte relativ schnell mit Kaltgetränken versorgt hatten. Eine tolle Geste die leider nicht mehr selbstverständlich ist!

Fotos wurden teilweise von den Anwohnern zur Verfügung gestellt DANKE